Geo-Heft März 1978
Inhalt:
NIGERIA: Party für den Kontinent - das Erdöl hat dem afrikanischen Staat einen riesigen Boom beschert. Die Neureichen luden zum Festival der schwarzen Kultur, eine Show der Traditionen und des neuen Selbstbewußtseins. Zu den alten Bräuchen zählt auch der jährliche Fischzug im Sokoto
LAWINEN: Der kalte Schlag - mit dem Heer der Wintersportler vergrößert sich jährlich die Zahl der Lawinenopfer. Schutzbauten bannen die Gefahr, doch sie verschandeln die Berge
BURMA: "Karen, Ihr werdet alle sterben" - die Karen finanzieren ihren Befreiungskampf gegen Burma mit Schmuggelzöllen. GEO zog mit den Guerillas durch die minenverseuchten Teakholzwälder
PFERDEZUCHT: Vollblut vom Fließband - im US-Bundesstaat Kentucky züchten millionenschwere Farmer die Weltelite der Rennpferde: eine hochtourige Industrie mit riesigen Umsätzen
VENEDIG: Ein Schiff aus Stein - eine morgenländische Stadt im Abendland, ein Schnittpunkt von Historie und Kultur. Im Winter keine Touristenstadt, sondern nur noch eine steinerne Utopie. Venedig ist ein Schiff! Glauben Sie nicht?! Lesen Sie nach. Und wenn Ihnen demnächst in Venedig schlecht wird, haben Sie eine prima Ausrede: Seekrankheit!
SORBEN: Die hofierte Minderheit - sie feiern ihre Feste, sie haben eigene Schulen, sie pflegen Glauben und slawische Muttersprache: Die Sorben, deren Zahl niemand kennt, genießen in der DDR weitreichende Privilegien. Ihr Preis: politische Loyalität zur Einheitspartei SED
uvm.