Archiv für Geo-Hefte

Geo-Heft April 1978

Inhalt:

TRANSKEI: Verbannt in die Heimat - eben offiziell selbstständig, bleibt das arme Homeland abhängig von Südafrika. Auf die Riten der Abahwetha aber hat die Politik keine Einflüsse

POLARLICHTER: Fackeln in der Hand der Götter - fast in jeder Nacht verzaubert blaues, grünes, gelbes, rotes Licht den Himmel über den Polarzonen. Entfacht wird es vom Sonnenwind

BERG ATHOS: Der Lustgarten Mariens - die der Gottesmutter geweihte autonome Mönchsrepublik Athos drohte an Auszehrung zu sterben. Doch neuerlich steigt die Zahl der Novizen wieder an, und in einigen der 20 Klöster beginnen sich die Reformer durchzusetzen. Die Hoffnung auf Impulse für die ganze Ostkirche wächst

TIERSTERBEN: Die letzten Tage des Kakapo - in Neuseeland stirbt eine Vogelart aus. Der nachtaktive Vogel ist im Wesentlichen ein Pflanzenfresser. Er ist der einzige bekannte flugunfähige Papagei. Die Suchtrupps fanden nur noch 43 "Eulenpapageien" - darunter möglicherweise kein einziges Weibchen.
(Nachtrag: 1994 waren es 47 Exemplare, 2019 über 200 Exemplare)

BERLIN: Das Milljöh im Glitzerding - die Gründer der jüngsten Metropole Europas, der größten Industriestadt Deutschlands, verordnen dem Arbeiter "Bedürfnislosigkeit". Viertel wie Wedding und Kreuzberg gerieten zu Riesenmietskasernen. Sonne kommt hier vorwiegend in Blumenkästen vor

MALEDIVEN: Robinson im Paradies - 19 Tage lang lebte Klaus Imbeck allein auf einer winzigen Insel im Indischen Ozean. Zauber der Natur? Imbeck entkam dem "Paradies"

uvm.

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