Archiv für Geo-Hefte

Geo-Heft August 1978

Inhalt:

AMARNATH: Der lange Marsch zum Gott aus Eis - jedes Jahr pilgern bei Vollmond mehr als 15.000 Hindus zu den heiligen Höhlen von Amarnath. Ihr Ziel nach dreineinhalb Tagesetappen ist ein mannshoher Phallus aus Eis, Symbol des Gottes Shiva

GIRAFFEN: Die sanften Riesen - die 11.000 Giraffen in der Serengeti vermehren sich sprunghaft. Aber die unersättlichen Laubfresser ruinieren die Baumbestände und gefährden ihre eigene Existenz
(Der damals legendäre Bericht über eines der größten, aber von den Menschen kaum als solches wahrgenommenen Säugetiere auf Erden: Die Giraffe)

ANDALUSIEN: Zwischen Fron und Feria - seit Francos Tod schwindet die Macht der Großgrundbesitzer, gewinnen die landlosen Tagelöhner Selbstvertrauen: Tradition in der Prüfung moderner Konflikte

MOORE: Das Ende einer Naturlandschaft - seit 3 Jahrhunderte wird bedenkenlos Torf gestochen, werden Deutschlands Moore ruiniert. Jetzt sind Naturschützer zum Kampf angetreten - vermutlich zu spät

CITY OF LONDON: Die magische Meile - historisches Gepränge entzückt das Gemüt von Briten und Touristen. Doch im Bannkreis der Bank von England zählen vor allem Gold und Geld

PHILIPPINEN: Das Marcos-Archipel - die 2000 Jahre alten Reis-Terrassen von Banaue werden oft das achte Weltwunder genannt. Die agrarische Zivilisation der Inseln überlebte Eroberungen der Spanier, Amerikaner und Japaner. Der Traum von einer Demokratie zerschellte an der Realität der Marcos-Diktatur

uvm.

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