Archiv für Geo-Hefte

Geo-Heft Oktober 1978

Inhalt:

OSTFRIESLAND: Geschlossene Gesellschaft - vom übrigen Deutschland abgesondert hält sich der eigenwillige Volksstamm an der Nordsee: nach innen gekehrt wie Konfirmanden vor ihrer Einsegnung<br>

PRIMATEN: Mich laust der Mensch - die These von der Einzigartigkeit des Menschen ist erschüttert: in den Labors haben Schimpansen gelernt, sich sprachlich mitzuteilen

BURMA: Der goldene Käfig - Pagoden, Buddha-Figuren und Mönche prägen das sozialistische Burma. Gebirge und dichte Regenwälder schirmen das Land zu den Nachbarn ab. Das Regime des General Ne Win hat die Republik fast völlig isoliert. Fremde dürfen nur für sieben Tage einreisen

SAHEL: Die ewige Dürre - am Südrand der Sahara, dem Todesstreifen zwischen Atlantik und Äthiopien, sind in den vergangenen Jahren 300.000 Menschen verhungert und verdurstet. Die Trockenheit hat die Viehweiden verdorren und die meisten Brunnen versiegen lassen - auch die benachbarten Wasserstellen in Mauretanien

SEGELFLIEGEN: Vom Winde verwöhnt - einst war die Rhön das Mekka der Segelflieger. Zwar wurde dieser Sport längst international, doch die besten "Vögel" und Piloten kommen immer noch aus Deutschland. "Nur Fliegen ist schöner!" mag ein alter und abgegriffener Spruch sein, aber auf diesen Bericht paßt er wie die berühmte Faust auf das nicht minder berühmte Auge: Segelfliegen ist echter Sport, ist Faszination, ist High-Tech, ist wie ein Rausch und macht süchtig. Fliegen in Vollendung!

MANAUS: Erben des Untergangs - am Kautschuk ist die Stadt im brasilianischen Urwald reich geworden und verarmt. Jetzt, 60 Jahre später, hoffen Hunderttausende auf einen neuen Boom

uvm.

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