Archiv für Geo-Hefte

Geo-Heft Januar 1979

Inhalt:

MADAGASKAR: Zurück zu den Vätern - auch die Insel vor Ostafrika hat sich ein modern-demokratisches Dekorum gegeben. Aber gleichzeitig verstärken sich traditionelle Lebensformen, die sich auch in der eher europäisch wirkenden Hauptstadt Tananarive nicht verleugnen lassen

KANADA: Am Anfang war das Nichts - "Hydro-Quebec" baut in der Wildnis Labradors das größte Wasserwerk der Erde. Noch ist keine Kilowattstunde Strom erzeugt, aber die Aktien des Konzerns sind schon begehrt

LAUBENVOGEL: Das blaue Wunder - mit Tricks besteht er den Kampf ums Dasein. Er lockt sein Weibchen nicht mit buntem Gefieder, sondern mit einer Sammlung blauer Objekte. Und er baut ein Nest, das nur für die Liebe bestimmt ist

KAIRO: Das liebenswerte Chaos - der Israeli Uri Avnery verliebte sich in die Acht-Millionen-Stadt am Nil und deren Bewohner. Doch ihn bewegt die Sorge, daß für Al-Kahira, die Siegreiche, jede Chance schwindet, aus dem Teufelskreis von Bevölkerungsexplosion und Fehlplanung auszubrechen

TESSIN: Das Idyll, das sich verkaufte - Fremde aus dem Norden haben die letzten Winkel der Schweizer "Sonnenstube" in Besitz genommen. Eine Landschaft wird verändert, doch sie verwandelt auch die Zugereisten

TRUCKER: Die Besessenen der Straße - schonungslos jagen sie ihre 40-Tonnen-Laster quer durch Europa in den Orient. Eine internationale Fernfahrer-Elite riskiert dabei Gesundheit und oft genug auch das Leben, aber abspringen will keiner.
(Was assoziieren Sie mit Autobahn bzw. Highway? Richtig: Stau, Schleichtempo, LKWs! Letztgenannte - insbesondere ihre Fahrer und deren Psyche - werden hier vorgestellt. Und es ist bestimmt nicht besser geworden seit 1979, denn der Vekehr, insbesondere die Masse an LKWs auf der Straße, hat noch einmal stark zugenommen.)

uvm.

nach oben