04/98

SONNENFORSCHUNG: Stern ohne Grenzen - auf Röntgenbildern ist die Sonne weit größer, als unser Auge sie sieht: als den wabernden Glutball, der Materie Millionen Kilometer weit in den Weltraum schleudert. Schallwellen hingegen, Folge energiereicher Prozesse im Kern, lassen die Sonne schwingen wie eine Glocke, auf der sich ein Teil der Fläche nach außen und nach innen bewegt. GEO zeigt die erstaunlichsten Fotos und faßt die neuesten Ergebnisse der Sonnenforschung zusammen

ROYAL GEOGRAPHICAL SOCIETY: Der Club der großen Entdecker - Australien besiedelt, Südpol erreicht, Everest bestiegen. Nicht neues mehr hinter dem Horizont? Das sehen die "Fellows" der "Königlichen Geographischen Gesellschaft" ganz anders. GEO stellt Zeugnisse dieser höchst britischen Institution vor, Wolf Schneider hat deren Höhen und Tiefen erkundet

PROJEKT NEPAL: Bhujung, ein Dorf im Schatten des Annapurna-Massivs, ist gefährdet wie die ganze Region - durch Überbevölkerung und Raubbau an der Natur des Himalaya-Massivs. Mit zwei Partnern hat GEO dort ein Programm gestartet mit dem Ziel, die Chancen der Menschen zu verbessern und den Bergregenwald zu retten

TIER-DRAMA: Kampf am letzten Loch - eine ganze Regenzeit fällt aus, eine sonst zuverlässige Wasserstelle versiegt, ein Tierparadies wird zu einer dürren Hölle. Über Monate hat die Fotografin Carol Hughes den Überlebenskampf von Antilopen und Affen, von Nashörnern und Krokodilen im südafrikanischen Pafuri dokumentiert

50 JAHRE ISRAEL - TEIL 1: Das "gelobte" Land - es begann für viele im Hafen von Haifa. Erste Blicke auf das Land, von dem Juden seit fast 2000 Jahren geträumt haben. Und es wird - vor genau einem halben Jahrhundert - ein Staat, in dem sie ohne Angst vor Verfolgung und Holocaust leben können, für den sie jedoch kämpfen und sterben müssen. GEO schildert Israels schwierigen Anfang in Fotos und seine Geburt in Einzelportraits (mehr in Geo 05/98)

CHINA-REISE - TEIL 3: Aufbruch am Jangtsekiang - in Sichuan, Chinas bevölkerungsreichster Provinz, erlebten die GEO-Reporter bittere Armut und beginnenden Wandel. Und dann fuhren sie den Jangtsekiang hinunter, mit Männern und Frauen, die im Süden Arbeit suchen. Durch eine Heimat von Millionen, die bald vom größten Stausee der Erde überflutet sein wird

uvm.