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04/03

EIN POLNISCHES DORF: Srednia Wies - oder: Am Rande der Zeit. Autos werden hier noch von Hand geschlachtet, zu einer Hochzeit gehört noch immer Buttercreme, und überhaupt leben die Menschen hier am Fuße der Karpaten ein bisschen abseits von allem Modernen. Was nicht heißt, dass hier nichts erfahren wäre. Zum Beispiel über Europa

STATISTIK: Zauberei mit Zahlen - "Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast", soll einst Churchill selbst gesagt haben. Misstrauen ist tatsächlich angebracht: denn was Prozente oder Diagramme suggerieren, ist oft von zweifelhaftem Informationswert. Hier nun die Verständnishilfe

LEGUANE: Ein Kaltblut mit Gefühl - Imponiergehabe der Männchen, mit dem Kopf betont, gehört zum Sozialverhalten des in Mittelamerika beheimateten Grünen Leguans. Das emotionale Repertoire der Echsen ist verblüffend - und insbesondere im ersten Lebensabschnitt geprägt vom Drang zu intensivem Gruppenkontakt

50 JAHRE MOUNT EVEREST BESTEIGUNG: Die Sucht nach dem Berg der Berge - am 29.Mai 1953 eroberten der Neuseeländer Edmund Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay als erste Menschen den höchsten Punkt der Erde: die Spitze des Mount Everest. Mehr als 1200 Alpinisten haben sie seither erreicht, 175 am Berg ihr Leben verloren. GEO erzählt die Geschichte der Menschen im Banne der Extreme: von den früher britischen Expeditionen bis zu den High-Tech-Touristen des dritten Jahrtausends

- Essay: Wagnis? Hybris? Besessenheit? Was zieht die Menschen zum "dritten Pol" des Planeten?

- Die Entdeckung: 45 Jahre lang kämpfte sich die Vermessungs-Expedition durch Indien - und stieß dabei fast zufällig auf den Berg "Gamma"

- Chronik: der weite Weg zum Himmel - Triumphe und Tragödien in der dramatischen Geschichte der Mount-Everest-Eroberungen

- Am Wendepunkt: warum der Arzt Walter Treibel in 8700 Meter Höhe umgekehrt ist

- Rüstzeug für die Höhe: was man mitnehmen muss, wenn man zurückkommen will

- Freizeitpark Todeszone: Reinhold Messners bittere Kritik an der Kommerzialisierung eines Götterberges

- Erstbesteigung: wie Hillary und Tenzing einem "Bastard" den Nimbus der Unbezwingbarkeit nahmen

NORDKOREA: Aller Horror auf Erden - vom Glück, eine Ratte zu essen - wie die Gefangene Li Sun-ok das Lager Kaechon überlebte. 150.000, vielleicht aber auch 200.000 Menschen hält das Land in Straflagern gefangen, schätzen Menschenrechtsorganisationen. Viele sind "politische Gefangene", weggesperrt wegen "konterrevolutionärer Aktivitäten" oder weil sie womöglich leisen Zweifel an der Unfehlbarkeit des Diktators Kim Il-sung und seines Sohnes und Nachfolgers Kim Jong-il geäußert haben. Die Lebenserwartung in den Lagern ist gering. Zwangsarbeit, Folter, Hunger und schierer Terror töten jedes Jahr Zigtausende. Wenige nur entkommen dem stalinistischen Regime, das fast 23,5 Millionen Bürger in Schach hält, und können ins Ausland fliehen. Eine von ihnen ist die ehemalige Buchhalterin Li. Sie hat über sechs Jahre in Haft gesessen. Daß sie die Marter überlebt hat, grenzt, wie sie sagt, an ein Wunder. Ihre Erinnerungen dokumentieren Menschenrechtsverletzungen, die auf Erden ihresgleichen suchen

uvm.

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