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10/08

SCHWERPUNKT-THEMA SCHÖNHEIT: Das Schöne am Leben – wer die Augen öffnet, sieht noch mehr davon!

  • Paradies-Vögel: Die „Sing-Sing“-Feste auf Papua-Neuguinea sind Maskenball, Mythenspiel, Ahnenkult, Geisterbeschwörung, Naturverehrung, Modenschau und Schönheitswettbewerb zugleich. 800 Völker und ihre farbenfrohen Tanzfeste mit Preisen für die beste Tanzgruppe und das originellste Kostüm
  • Augenweiden: Was ist schön an der Natur? Ein Wandel durch die alte und die neue Sehnsucht nach Arkadien – Warum geht uns das Herz auf, wenn wir umgeben sind von zufälligen Naturkompositionen aus Wasser, Himmel, Grünzeug und Gestein?
  • Attraktivität: Wie die Wissenschaft versucht, das ideale Gesicht zu ergründen
  • Das reflektierte Ich: Bin ich schön? Erst hat der Mensch in Pfützen, Seen und auf poliertem Metall sein Antlitz studiert - Die Erfindung des Kristallglas-Spiegels und der Eitelkeit
  • Verborgene Früchte: Eine mikroskopische Hommage an Wilde Möhren und Hufeisenwicke Wie die Frucht mehr wert ist als die Blüte, so ist die Tüchtigkeit mehr wert als die Schönheit
  • Schönheit im Alter: Tante Claudia oder das Prinzip Hoffnung. Eine kleine Geschichte von großer Souveränität. Strahlende Schönheit ist das Privileg der Jugend, aber wirkliche Eleganz entwickelt sich erst spät im Alter, weil sie eine natürliche Lässigkeit erfordert, die bisweilen schon an Müdigkeit grenzt
  • Make-Up in Mumbai: Kosmetik als Menschenrecht - der Aufstieg des Schönheitssalons in den Elendsvierteln von Indien. Ganz gleich, wie es draußen stinkt und staubt: In Indien kämpfen die Slum-Bewohnerinnen durch cremen, bleichen und föhnen gegen die Armut an. Kosmetikerin ist Trend-Beruf, die Ausbildung ist kurz, man erringt Urkunden in Enthaarungswettbewerben, eröffnet einen Schönheitssalon
  • Die Ästhetik des Totalitären: Gewaltig bauen, mit Massen Agieren, mit Nippes verführen – das schreckliche Schöne des Diktatoren-Geschmacks. Die Bäuerin auf dem Feld zur Heldin erheben, auf Pathos bauen – Stalin und Hitler, Mussolini und Franco haben dies allesamt verstanden und perfekt umgesetzt. Was ist so verführerisch an solchen „Festen der Schönheit“, wie sie schon Leni Riefenstahl 1936 filmisch huldigte?
  • Anmutige Wolken und die Würde des Mopses: Zehn Huldigungen an wunderbar Vergängliches sowie das Erdennahe`. Wolken sind schwebende Verführer – Experten über die Schönheit des Vergänglichen und der Materie
  • Umfrage: Was für die Deutschen anziehend ist und was sie als unschön empfinden
  • Schrift-Kunst: Meister Kawamatas Verehrung der vollkommenen Linie – Ausdrucksstark, wahrhaftig und voller Spannung: so sollen die Zeichen sein, die der japanische Schriftenmeister schafft. Die Kraft für seine Linien und Striche holt er tief aus seinem Inneren, denn die Schrift ist der Mensch, und wer sich bemüht, als Mensch zu reifen, dessen Schrift wird vollkommen sein
  • Die bunte Pracht der Wissenschaft: Neuronengewitter für Genießer, Bibelforschung als Regenbogen – Kann Schönheit ein Wegweiser zur Wahrheit sein?
  • Hoffmanns Lieblingsmoleküle: Das Hämoglobin – ein berauschend schöner Komplex aus 9500 Atomen
  • Machen Sie sich bitte mal ganz fein! Ausgehfertig: Acht Porträts der Weltfamilie mit Antworten auf die Frage, aus welchem Stoff die Träume sind. Rings um den Globus hat GEO Menschen gebeten, sich in Schale zu werfen und ein paar Fragen zur Schönheit zu beantworten. Vergorene Kuhmilch, Liebe, Fingernägel, ein Stück Erde – vieles macht Schönheit aus

außerdem:

Chirurgie: Schöner durch Krampfadern

Mathematik: Was wussten die Mauren über Symmetrie?

Linguistik: Was heißt hier „schön“?

Hirnforschung: Platon im Hirn

Recht: Verbotener Frustzwerg

Psychologie: Neues Gesicht mit Nebenwirkungen

Psychologie: Hilfe bei Essstörungen

Verhalten: Dicke Affen im Schlaraffenland

Genetik: Was uns abhält, attraktiver zu werden

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